„Wenn man die Arbeit gefunden hat, welche einem gefällt, muss man nie wieder arbeiten“
Geboren am 28.11.1988 in Südtirol war ich immer schon auf der Suche nach Perfektion. Neben der Schule wurde der Sommer am Meer im Service arbeitend verbracht.
Dadurch habe ich schnell verstanden, dass Arbeit auch Spaß machen kann. Nach der Matura war ich allerdings noch unschlüssig, ob der Tourismus meine Zukunft ist und habe in Wien Russisch studiert.
Schnell war klar: Theorie macht nicht so viel Spaß wie die Praxis. Dadurch kam der Wechsel ins Tourismuskolleg- eine weise Entscheidung. Das Kolleg hat mir die Möglichkeit gegeben, meine Arbeitserfahrung mit Wissen zu untermalen. Außerdem war der Einblick in andere Bereiche der Hotellerie mehr als bereichernd. Der Übergang in die Führungsebene erfolgte sogleich nach dem Kolleg. Es ergab sich die Chance ein Bistrot zu eröffnen, was ich natürlich machen musste! Nebenbei hat das fing der hat der erste IBS Bachelor Lehrgang angefangen, welchen ich mir auch nicht entgehen lassen konnte. So kam es, dass ich zeitgleich selbstständig und Studentin war- mit Spaß dabei ist alles machbar! Schlussendlich habe ich das Studium abgeschlossen, die Selbstständigkeit gegen eine Führungsposition in der Schweiz aufgegeben. Heute bin ich wieder in Südtirol und mit meiner Stelle als Direktionsassistentin im Gartenhotel Moser****s sehr zufrieden.
Das Tourismuskolleg war wichtig für mein Leben und ich kann es nur weiterempfehlen!
Im Jahr 2015 habe ich meinen Abschluss am Tourismuskolleg Innsbruck gemacht und bin im Anschluss meinem Vater, der ebenfalls das TKI absolviert hat, in die Reisebranche gefolgt.
Gleich nach dem Abschluss begann ich meine Tätigkeit beim Reiseveranstalter Coco Weltweit Reisen, der sich auf die Destinationen Australien, Neuseeland und die Südsee spezialisiert hat. Durch die Ausbildung am TKI wurde ich bestens auf die vielen unterschiedlichen Aufgaben vorbereitet die mich im Berufsalltag erwarteten und konnte so die erlangten Kenntnisse in vielen Situationen hilfreich einsetzen.
Ich denke immer sehr gerne an die zwei Jahre am Tourismuskolleg zurück und erinnere mich an die zahlreichen Erfahrungen, die ich während dieser Zeit sammeln konnte. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die ausgezeichnete Beziehung zwischen den Lehrern und Schülern, sowie die Kollegfeste auf denen auch außerhalb des Unterrichts der Kontakt zwischen den Schülern gepflegt wurde.
Neben meiner Tätigkeit bei Coco Weltweit Reisen absolvierte ich ab September 2015 noch das Bachelorstudium des IBS, das ebenfalls am TKI angeboten wird und auf berufsbegleitendem Weg das Erlangen des Bachelors ermöglicht. Mit dem Abschluss dieses Studiums, den ich im Mai 2017 erlangte, und der Ausbildung am TKI fühle ich mich bestens auf meine berufliche Zukunft und meine Karriere im Tourismus vorbereitet!
Anna Magdalena Elisa Viktoria Grießer
Tiroler Madl • Film Commissioner
Als Tiroler Madl in Absam geboren und aufgewachsen zog es mich schon immer in die Tiroler Bergwelt. Ausschlaggebend waren besonders die Sommer in Leutasch, wo wir als Familie gemeinsam mit unseren Tanten und Cousinen die Ferien verbrachten. Meine Mutter zeigte mir und meinen Geschwistern in diesen Monaten immer wieder die schönsten Plätze im Gaistal. Schon damals zeichnete sich ab, wofür mein Herz heute mehr denn je brennt: Tirol mit all den vielfältigen Landschaftsbildern zu bewerben.
Ohne das Studium am Tourismuskolleg wäre ich allerdings nicht da wo ich jetzt bin – da wo eine begeisterte Botschafterin Tirols auch hingehört – im Tirol Haus, genauer gesagt in der Cine Tirol Film Commission. Wir bewerben Tirol als Drehort für Filmprojekte, aber auch Werbefilme, Musikvideos und Fotoshootings. Sei es bei Location Scoutings, bei Festivalbesuchen oder bei internen Projekten, wie dem Relaunch der cine.tirol, ich kann meiner kreativen Ader freien Lauf lassen. Für meinen Job gibt es keine Fachhochschule sondern nur „Learning by Doing“, dennoch hat mir das Tourismuskolleg in Bezug auf Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen, die Anwendung der Sprachen und dem Aufbau eines Netzwerks einen Grundstein gelegt.
Später wurde mir erst bewusst, dass es mich schon während meiner Zeit am Tourismuskolleg in das Tirol Haus leiten wird. Meine Diplomarbeit hatte Tirol und die Tirol Werbung zum Inhalt: „Tirol – ein starkes Land, eine starke Marke“. Für mich schien es schier unmöglich in dieses Tiroler Unternehmen hinein zu kommen, aber wie Hermann Hesse schon damals sagte: „Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen“!
Die Ausbildung am Tourismuskolleg (1990-1992) bot mir die Möglichkeit, aus meiner Leidenschaft fürs Reisen einen Beruf machen, in dem ich mittlerweile seit fast 20 Jahren erfolgreich tätig bin. Besonders geschätzt habe ich den praxisorientierten Ansatz und das breite Spektrum der Ausbildung, das mir einen guten Überblick über die verschiedensten Bereiche des Tourismus verschaffte, von kaufmännischen Kenntnissen über Sprachen bis hin zur Gastronomie.
Nach dem Abschluss führte mich mein Weg über die Tirol Werbung zum Tourismusverband München-Oberbayern, wo ich für Messeorganisation und Werbemittelproduktion verantwortlich war. Anschließend leistete ich „Pionierarbeit“ – bei der Olympic Spirit Sportsworld München in der Abteilung Verkaufsförderung und Öffentlichkeitsarbeit und im Freilichtmuseum Glentleiten im Bereich Marketing und Veranstaltungsorganisation, bis ich mich im Jahr 2000 als Beraterin mit Schwerpunkt Marketing & Qualitätsmanagement selbständig machte.
Seit 2005 bin ich als Projektmanagerin für die grenzüberschreitende Angebotsgruppe „Alpine Gastgeber“ tätig. Für dieses Projekt erhielt ich den Constantinus Award 2009 in der Kategorie Kommunikation & Netzwerke, ebenso war ich für den Staatspreis Consulting 2009 nominiert und Finalistin des Tirol Touristica 2010.
Das Faszinierende an meinem Beruf ist die Begegnung mit Menschen und deren Kulturen und die ständige Weiterentwicklung – so wird es nie langweilig!
Der Tourismus ist für mich eine der spannendsten und faszinierendsten Branchen. Im Tiroler Tourismus aufgewachsen, hatte ich schon von klein auf Kontakt zu Gästen und daraus entwickelte sich auch meine starke Affinität für diese Branche. Deshalb entschied ich mich nach der Matura am Bundesrealgymnasium Imst das Tourismuskolleg in Innsbruck zu besuchen. Ausschlaggebend für diese Entscheidung war für mich vor allem die Kombination aus einem breiten Fremdsprachenangebot, (Tourismus-)Managementwissen und die berufsspezifischen praktischen Inhalten. Das TKI förderte im Speziellen meine Fremdsprachenkompetenz, neben Spanisch und Französisch, konnte ich vor allem meine Italienisch-Kenntnisse vertiefen. Dies und die fachlich-gastronomische Ausbildung eröffneten mir nach Abschluss auch die Möglichkeit drei Sommersaisonen in Italien am Gardasee und auf der Insel Elba in der gehobenen Hotellerie zu verbringen.
Als wissbegieriger Mensch wollte ich meine am TKI erworbenen fachlichen Kenntnisse vertiefen und entschied mich anschließend für das Bachelorstudium der Tourismus- und Freizeitwirtschaft am Management Center Innsbruck Tourismus. Die inhaltliche Ausbildung am TKI diente hierbei als fundierte Grundlage für die theoretische Ausbildung, durch die praxisnahe Ausbildung am TKI konnte ich aber auch in den Semesterferien weiterhin berufliche Praxis in der alpinen Hotellerie, bei einem Seilbahnunternehmen und beim Convention Büro der Tirol Werbung sammeln. Ebenso absolvierte ich ein Auslandssemester in Frankreich in der Nähe von Paris, auch hier war ich durch die am TKI erworbenen Französisch-Kenntnisse bestens gerüstet. Auf meinem Bachelorabschluss folgte dann noch das englischsprachige Master-Studium „Entrepreneurship & Tourism“ am MCI Tourismus mit der Vertiefung auf „Marketing Management im Tourismus“. Auch hier konnte ich auf die erlernten Marketinggrundlagen am TKI zurückgreifen und meine dort erlernten Fähigkeiten zu Reisebüro und Kundenorientierung konnte ich vor allem in meinem Nebenjob bei Tiscover im Hotel Account Management gut miteinbringen.
Im Masterstudium entwickelte sich auch meine Leidenschaft für das Anfertigen von wissenschaftlichen Texten und für die Tourismusforschung. Aufgrund dessen bin ich seit 2015 in diesem Bereich am MCI Tourismus tätig und schreibe an meiner Dissertation zu „Entrepreneurial Leadership im touristischen Destinationsraum“ an der katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin habe ich ein sehr breit gefächertes Aufgabenprofil, neben der Tourismusforschung im Destinationsbereich und zu Unternehmertum, kümmere ich mich um die Internationalisierung des Master-Studienganges und unterrichte im Bachelorstudiengang angehende Touristiker/-innen zu strategischen Management, Unternehmensführung und Kundenzufriedenheit im touristischen Kontext. Auch hier greife ich immer wieder auf meine fachlich-touristische Ausbildung am TKI und meine Praxiserfahrungen zurück und binde diese in meine Lehrinhalte mit ein.
Ich bin mir sicher, dass die am TKI erworbene Ausbildung den Grundstein für meine weitere berufliche Entwicklung gelegt hat. Ich denke sehr gerne an die aufregende und familiäre Zeit am Tourismuskolleg zurück und wünsche den künftigen Absolvent/-innen ebenso tolle Momente wie ich sie am Tourismuskolleg erfahren durfte. Ich bin der Überzeugung, dass die facettenreiche Tourismusbranche den Absolvent/-innen des TKIs große und spannende Chancen für den weiteren Karriereweg bietet.
Im Jahr 2015 habe ich den Abschluss zur Touristikkauffrau am TKI gemacht, gerne Blicke ich auf diese schöne & lehrreiche Zeit zurück. Nach dem TKI hat es mich für eine 3 monatige Saisonstelle nach Wattens in die Swarovski Kristallwelten verschlagen. Dort war ich für die Abwicklung der Gruppen mit Ihren Reiseleitern zuständig.
Ich merkte nach diesen 3 Monaten dass ich noch wissensdurstig war & entschied mich den berufsgleitenden Bachelorstudiengang dranzuhängen. Im Zuge dessen bin ich auch nun seit Herbst 2015 bei dem Reiseveranstalter Idealtours tätig. Dabei konnte ich bereits sehr viel gelerntes am TKI umsetzen, auch für den Bachelor ist das Wissen, dass ich mir am TKI angeeignet habe, sehr viel Wert gewesen. Zwei Jahre später habe ich das Studium abgeschlossen und bin immer noch bei Idealtours tätig. Bei dem Tiroler Reiseveranstalter bin ich im Produktmanagement tätig, meine Aufgaben sind die operativen Tätigkeiten, der Hoteleinkauf auch die Katalogproduktion, usw….
Als Resümee habe ich mich durch das Kolleg fachlich und auch persönlich sehr weiterentwickeln können. Sehr viel Wissen, dass als Touristikkauffrau benötigt wird, sowie auch für das Leben habe ich dort aufnehmen können. Die Zeit am Kolleg habe ich als Schülerin sehr genossen und ich denke oft noch an die schönen zwei Jahre zurück.
Als gebürtige Stubaierin machte ich meine ersten touristischen Erfahrungen als Rezeptionistin im Hotel „Happy Stubai“ in Neustift. Nachdem sich mein Wunsch verstärkt hat, eine Ausbildung in diesem Bereich zu machen, bin ich sehr schnell auf das Tourismuskolleg gestoßen. Die Kombination aus wirtschaftlichem Inhalt, Sprachen und berufsspezifischer Praxis überzeugten mich sofort. Mit der Ausbildung erhielt ich einen sehr guten Überblick über die vielen verschiedenen Bereiche im Tourismus. Da ich nebenbei in der Bar „5th Floor“ im Hotel The Penz, im Service arbeitete, konnte ich meine Praxiserfahrungen weiter vertiefen und das Gelernte auch umsetzen.
Nachdem das Tourismuskolleg die tolle Möglichkeit angeboten hat, sich über eine Partneragentur für eine Praktikumsstelle in den USA zu bewerben, nützte ich als leidenschaftliche Weltenbummlerin diese Gelegenheit und erhielt daraufhin auch einen Platz in New York/Long Island im Brookville Golf & Countryclub. Noch heute denke ich oft an diese sehr lehrreiche und aufregende Zeit zurück.
Die Ausbildung am Tourismuskolleg war für mich die perfekte Grundlage für meinen anschließenden Bachelor-Studiengang im Bereich Tourismus & Freizeitwirtschaft am MCI, wo ich meine Kenntnisse noch weiter vertiefen konnte. Zeitgleich mit Beginn des Studiums erhielt ich auch die Chance, für die Firma Red Bull tätig zu sein. Aufgrund der flexiblen Zeiteinteilung und einem sehr spannenden Aufgabenbereich, der von Verkaufsaktivitäten über Produktpräsentationen bis hin zu Hospitality Aufgaben und Athletenbetreuung bei Events reichte, war es für mich der perfekte Job neben dem Studium. Mein Pflichtpraktikum absolvierte ich ebenfalls bei der Firma Red Bull in der Abteilung Communications in Fuschl am See, wo neben der Bearbeitung von Presseanfragen auch die Umsetzung von eigenen kleinen Medienprojekten im Music & Culture-Bereich und die Pressebetreuung bei Veranstaltungen zu meinen Aufgaben zählte.
Auch am MCI ließ ich mir die Möglichkeit eines Auslandsemester nicht entgehen und ich erhielt glücklicherweise einen Studienplatz auf der Partner-Universität Anahuac Mayab in Merida/Mexiko. Unvergessliche sechs Monate und eine wunderbare Lebenserfahrung, die ich nicht vermissen möchte, haben mich enorm bereichert und dazu beigetragen, dass ich viele Dinge heute mit anderen Augen sehe.
Nach Abschluss meines Studiums bot sich eine neue, sehr spannende Chance für mich an, wo ich meine erlernten touristischen Kenntnisse und Fähigkeiten perfekt zum Einsatz bringen und gleichzeitig ein Stück Heimat repräsentieren kann. Seit Anfang 2012 bin ich nun für das Marketing der Innsbrucker Nordkettenbahnen verantwortlich und zuständig für PR & Kommunikation, Online Marketing & Social Media, Planung & Umsetzung von Veranstaltungen sowie für die Bewerbung vom Freizeitticket Tirol, das ebenfalls unter dem Dach der Innsbrucker Nordkettenbahnen abgewickelt wird.
Neben meinen beruflichen Tätigkeiten war ich schon immer fokussiert auf eigene, kleine Projekte im Bereich Marketing und Events, was schlussendlich nun auch dazu geführt hat, dass ich mir mit der Werbeagentur „Kreativquadrat“ ab Mai 2014 meinen Traum der Selbständigkeit erfülle.
Zusammenfassend möchte ich erwähnen, dass die Zeit am Tourismuskolleg für mich sehr wertvoll war und dadurch die Grundlage für meine heutige Laufbahn geschaffen wurde. Ich möchte mich ganz herzlich für die schöne und lehrreiche Zeit bedanken und wünsche allen Studenten genauso viel Freude & Erfolg!
2009 habe ich meinen Abschluss zur diplomierten Touristikkauffrau am TKI gemacht und jetzt, ein Jahr später, denke ich immer noch gerne an die zwar lernintensive, aber schöne Zeit zurück. Ich habe sowohl fachlich als auch persönlich sehr viel für mein weiteres Leben mitnehmen können und möchte die Zeit am TKI nicht missen. Da ich nach dem Abschluss des TKIs noch immer wissensdurstig war, hat es mich auf das Management Center Innsbruck verschlagen, an dem ich jetzt im 3. Semester des Studiengangs Entrepreneurship and Tourism studiere. Schön ist es festzustellen, dass die Ausbildung am TKI sowohl praxis- als auch theorieorientiert ist, und ich dadurch am MCI in vielen Vorlesungen profitiere und das Gelernte anwenden kann. Für mich persönlich war es ein wichtiger und erster Schritt in die Zukunft und ich bin froh, dass alles Weitere auf dem Abschluss am Tourismuskolleg aufbauen wird. Danke für die gute Ausbildung und die unvergessliche Zeit!
Absolventin Tourismuskolleg (1975- 1977)
Als ich das Tourismuskolleg (damals hieß es noch „Fremdenverkehrskolleg des Bundes“ und war das erste in Österreich) besuchte, steckte es noch in den Kinderschuhen und lief als Schulversuch. Daher wurden damals einige Gegenstände vom Lehrplan gestrichen und es fielen oft Stunden aus, da das Lehrpersonal fehlte. Dieses setzte sich aus nicht schulfesten LehrerInnen zusammen, die von diversen Schulen (HTL, HAK, Villa Blanka) und aus der Praxis (Wirtschaftskammer, Reisebüros) kamen. Wir hatten damals keinen praktischen Unterricht, da die entsprechenden Räume (Küche etc.) fehlten.
Ende Mai 1977 schloss ich das Kolleg ab und absolvierte in der damaligen „Tiroler Fremdenverkehrswerbung“ mein 3-monatiges Pflichtpraktikum.
Gleich im Anschluss (im September 1977) wurde ich dort fix angestellt und bin seither – nun über 33 Jahre – bei der Tirol Werbung, wie sie seit 1989 heißt. In dieser langen Zeit habe ich die verschiedensten Abteilungen durchlaufen und somit Praxis in vielen Bereichen gesammelt, wie Gästeinformation, Messen und Events (in Österreich, Italien, Großbritannien, Frankreich und Deutschland), Presse, Marktforschung und Angebotsentwicklung. Die Arbeit in der TW war und ist sehr vielseitig und interessant und bereitet mir noch immer große Freude.
Ich habe die weitere Entwicklung und den Werdegang des Tourismuskollegs mit großem Interesse verfolgt. Schon seit mehreren Jahren wird StudentInnen des Tourismuskollegs immer wieder die Möglichkeit geboten, ihr Pflichtpraktikum in der TW zu absolvieren, und ich durfte schon einige von ihnen unterstützend begleiten.
Die Ausbildung am Tourismuskolleg Innsbruck war die absolut richtige Entscheidung für meinen beruflichen Werdegang, weil mich die Vielfalt der Möglichkeiten in diesem Bereich schon sehr früh interessiert und fasziniert hat. Meine ersten touristischen Erfahrungen machte ich in den Schischulen Innsbruck bzw. Tulfes und beim Tourismusverband Innsbruck. Nach dem TKI-Abschluss 1981 nützte ich die Chance, durch „touristische Wanderjahre“ auch internationale Erfahrungen zu sammeln: unter anderem als Assistent Station Manager bei Montana Austrian Airlines in New York und als Tour Guide exklusiver Radreisen von Rotalis in mehreren europäischen Ländern. Seit 1984 bin ich ein begeisterter Tirol Werber in unterschiedlichen, seit 1995 in leitenden Verantwortungen speziell in den Unternehmensbereichen Marketing und Kommunikation dieser führenden Landestourismusorganisation. Seit 1998 leite ich die Cine Tirol Film Commission unter dem Dach der Tirol Werbung – was für eine glückliche Fügung: Diese Verantwortung ist für mich mehr als ein Beruf, eine Berufung, ein Traumjob! Im Laufe der Jahre habe ich noch weitere Ausbildungen absolviert, darunter den Universitätslehrgang für Tourismus an der Universität Innsbruck, die Mediationsausbildung des WIFI Innsbruck und das Masterstudium Filmproduktion an der Donau-Universität Krems. Dem TKI und den damals Lehrenden und Studierenden bin ich noch immer sehr dankbar und freundschaftlich verbunden – habe ich dort doch engagierte und motivierte Gleichgesinnte getroffen, das Rüstzeug für meine berufliche Entwicklung im touristischen Umfeld gelernt und mit dem Knüpfen meines internationalen Netzwerks begonnen. All das hat mir sehr geholfen, meinen beruflichen Weg zu finden und zu gehen: Ich freue mich auf die Fortsetzung dieser „Wanderung“ durch die Welt des Filmtourismus!
Johannes Köck wurde 1959 in Innsbruck geboren und studierte am Bundeskolleg für Tourismus und Freizeitmanagement Innsbruck und an der Universität Innsbruck. Nach beruflichen Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich und den USA trat er 1984 der Tirol Werbung bei und war dort in den Unternehmensbereichen Marketing und Kommunikation in führender Verantwortung tätig. Seit 1998 leitet er die regionale Filmförderung Cine Tirol, die bisher über 300 Filmproduktionen aus aller Welt in das „Herz der Alpen“ führen konnte. Der von ihm initiierte Film „Tirol – Land im Gebirg“ von Georg Riha sowie der von ihm und Georg Riha gemeinsam gestaltete Film „Tirol – Land der Wasser“ wurden mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet. 2006 schloss er sein Studium „Filmproduktion“ an der Donau-Universität Krems mit seiner Diplomarbeit „Vom Zufall zur Steuerung des Filmlandes Tirol: 1896 – 2006“ als Master of Arts ab. Er ist auch ausgebildeter Mediator und Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft „Mediation im Tourismus“.
Johannes Köck ist seit 1995 mit der Kunsthistorikerin Mag. Petra-Elisabeth Köck verheiratet und Vater der gemeinsamen Söhne Mattias Johannes (*1996) und Gabriel Johannes (*2001). Seine Reisen führten ihn weit über Europa hinaus nach Nordamerika, Südafrika, Australien, Neuseeland, Indien und Nepal; seine „Vor-Lieben“ beschreibt er mit „PetraMattiasGabriel, Drachensteigenlassen, Schneeschuhwandern, Kinderbuchschreiben, Kleinbühnenbesuchen, Frühlingsschilaufen, Geschichtenerzählen sowie Inskinogehen“.
Während meiner Ausbildung an der HBLA West in Innsbruck kam ich erstmals mit dem Tourismus in Kontakt. Sehr schnell faszinierte mich die Branche in all ihren Facetten. Aus diesem Grund viel mir die Entscheidung, meine touristische Ausbildung am Tourismuskolleg zu vertiefen, sehr leicht.
Die zwei Jahre am TKI prägten mich sowohl menschlich als auch fachlich. Von Beginn an, versuchte ich das meistmögliche von der Ausbildung mitzunehmen. Deshalb besuchte ich die zusätzlichen Freifächer „Front Office Management“ und den Jungsommelier-Kurs. Da sich schon an der HBLA West meine Faszination zum Thema Wein herauskristallisierte, war es für mich ein besonderer Meilenstein die Prüfung zur Jungsommelière mit gutem Erfolg abzulegen. Bereits kurz nach dem Erhalt des Diploms zur Tourismuskauffrau im Mai 2016, war für mich klar in welche Richtung es mich treiben wird. So begann ich in einem kleinen Lokal in der Innsbrucker Altstadt meine fachlichen Kenntnisse mit der Praxis zu verbinden. Durch den Ausschank und den Verkauf von österreichischen Qualitätsweinen und Edelbränden sammelte ich erste Verkaufserfahrung. Doch mir wurde schnell klar, dass ich mich weiterbilden möchte und ich eine größere Herausforderung brauchte. Aus diesem Grund bewarb ich mich bei einem großen Unternehmen als Weinfachberaterin. Hier zeigte sich sehr schnell, dass die Ausbildung am Tourismuskolleg bei Arbeitgebern das Interesse weckt.
So eröffnete sich mir die Chance meine Liebe zum Beruf zu machen. Als Weinfachberaterin in einer Filiale eines international tätigen Unternehmens beschäftigt zu sein, öffnet mir die Türen zu vielen spannenden Kontakten. Voller Motivation möchte ich mir nun selbst beweisen was ich kann.
Für mich persönlich hat die lernintensive Zeit am Tourismuskolleg vieles bewegt und ermöglicht. Abschließend möchte ich jedem und jeder zukünftigen StudentIn viel Erfolg wünschen.
Ich bin einer von Wenigen, der sich entschieden hat, sein Heimatland eines Studiums wegen zu verlassen. Für das Studium am Tourismuskolleg habe ich mich nach dem Abitur in der Marienbader Hotelfachschule entschieden. Ich wollte mich weiter dem Fachgebiet widmen, das in der heutigen Zeit so gutes Potenzial hat und in dem man immer etwas Neues dazulernt. Nach dem Abschluss des Tourismuskollegs Innsbruck und der Diplomübergabe habe ich ein internationales Reisebüro in Form einer GmBH gegründet. Es ist spezialisiert auf Schulprojekte und Studienreisen mit unterschiedlichen Themen. Mittlerweile hat mein Reisebüro Klienten aus ganz Europa, wie z. B. Irland, England, Finnland, Tschechien und Österreich. Weil das Angebot interessant und qualitativ hochwertig ist, verbreitet sich das Reisebüro auch in anderen Ländern.Jeden Tag überzeuge ich mich in der Praxis, dass die Modelsituationen, die wir Studenten des Tourismuskollegs in Innsbruck durchgenommen haben, in der Geschäftspolitik von Tourismus und Hotellerie einsetzbar sind.Das Tourismuskolleg Innsbruck ist ein Stammkunde bei meinem Reisebüro geworden. Regelmäßig wird die Tschechische Republik mit ihrer Hauptstadt Prag im Rahmen der Projektwoche besucht und die thematisch vorbereitete Reise mit vollem Service genossen.Ich freue mich sehr, dass ich das Studium am Tourismuskolleg Innsbruck mit der Diplomprüfung abschließen konnte und die Erfahrungen vom Studium in meinen Geschäftsaktivitäten einsetzen kann. An die Studienzeiten am Tourismuskolleg erinnere ich mich äußerst gerne.Josef Koudelka DisM-Incentive Travel company GmBH
Nach meiner Matura am Neusprachlichen Gymnasium in Bruneck im schönen Südtirol habe ich über verschiedene Saisonjobs (Hotel Heinz – Aprés Ski Tenne Bruneck, Hotel Post – Stuben/Arlberg, Campeggio Casavio – Jesolo, Campeggio Mediterraneo – Jesolo) meine Leidenschaft, neue Menschen und Kulturen kennenzulernen, beruflich im Tourismus ausleben können.
Auf einem dieser Saisonjobs habe ich meine Frau Katrin kennengelernt, die Absolventin vom Tourismuskolleg in Bad Leonfelden/Oberösterreich ist. Da ich mich fachlich noch einmal breiter aufstellen wollte und von Katrin über die Ausbildung am Tourismuskolleg nur Gutes hörte, entschied ich mich zum Studium am TKI IBK.
Dank der schon damals bestehenden Partnerschaft zwischen dem TKI und dem Hilton Innsbruck konnte ich mir dort während meines Studiums aushilfsweise was dazuverdienen. Nach dem Studium habe ich dann eine feste Stelle im Hilton erhalten und konnte dort meine Karriere starten.
Wegen der breiten fachlichen und sehr praxisbezogenen Ausbildung konnte ich in meinen Tätigkeiten immer sehr von meinen im Kolleg erworbenen Kenntnissen profitieren. Sei es von den sprachlichen Kompetenzen, Backgroundwissen in Küchenmanagement und Servicekunde, Marketing und Wirtschaft und nicht zuletzt auch erfolgreich in einem Team arbeiten.
Auf all meinen Stationen ist der Kontakt zum Tourismuskolleg nie abgerissen, vielmehr habe ich laufend mit der Direktion vom TKI Synergien für meine Arbeitgeber und die Studierenden des TKI ermöglichen können. Es ist mir immer eine Freude ans TKI zurückzukommen und die familiäre Atmosphäre zu genießen. In meinem Berufsleben durfte ich schon sehr viele Absolventen des TKI kennenlernen, die in den verschiedensten Berufsfeldern Karriere gemacht haben und kann erkennen, dass sich hier schon ein sehr breites Absolventennetzwerk gespannt hat.
Zusammenfassend kann ich nur jedem, der Interesse an Tourismus, und Freude hat neue Menschen kennenzulernen, das Tourismuskolleg wärmstens empfehlen. Ich freue mich, Studierenden und potenziellen Studierenden spezifische Fragen jederzeit persönlich zu beantworten.
Durch eine natürliche Begeisterung für Wintersport, Tourismus und Hotellerie, habe ich mich nach der Matura dazu entschieden, kein klassisches Studium zu machen, sondern das Fremdenverkehrskolleg zu besuchen. Im Nachhinein betrachtet war es für mich die absolut richtige Entscheidung, hat sie mir doch einen Lebenslauf ermöglicht, der mit einem klassischen Werdegang nicht zu vergleichen ist. Wenn ich heute ein Klassentreffen meines Matura-Jahrganges besuche, möchte ich mit niemandem meiner damaligen Mitschüler tauschen.
Der Tourismus hat mich um die Welt gebracht, mir ermöglicht in Nord- und Südamerika und an den schönsten Plätzen im Alpenraum zu arbeiten. Auch die Tätigkeit auf Sylt hat mich weiter geprägt. Als Steirer-Bua, der 1984 ausgezogen ist, um vieles zu lernen, durfte ich mit dem Tourismusverband Sölden und nach der Fusion Ötztal und dem Tourismusverband Kitzbühel 17 Jahre lang Verantwortung für zwei unserer renommiertesten Tourismusdestinationen tragen.
Heute kann ich als Geschäftsführer der Silvretta Montafon Gruppe (37 Bahnen, 12 Skiverleih- und Sporthandelsgeschäfte, 9 Restaurants, 1 Hotel und 2 Skischulen) auf all die Erfahrungen zurück greifen, die ich in diversen Bereichen im In- und Auslang machen durfte.Die Tourismusbranche wird oft völlig zu Unrecht in falschem Licht dargestellt; sie ist spannend, abwechslungsreich und ein Sprungbrett in die weite Welt.
Die Wahl eine Ausbildung am Innsbrucker Tourismuskolleg zu machen, war für mich nach einigen Jahren in der Gastronomie und Hotellerie Branche die richtige Entscheidung. Die Kombination aus Theorie und Praxis war für mich die optimale Lösung mein Wissen aus den vergangenen Betrieben und dem fehlenden Hintergrundwissen in den theoretischen Bereichen zu kombinieren. Die betriebswirtschaftlichen Bereiche sowie die sprachliche Ausbildung haben am Tourismuskolleg einen hohen Stellenwert und es werden in 2 Jahren fundierte Grundkenntnisse vermittelt. Mit Engagement und Fleiß stehen den Absolventen nach dieser Zeit die Türen von vielen renommierten Tourismusbetrieben sowohl International als auch in der Heimat offen.
Ich persönlich entschied mich nach kurzer Zeit für die Firma METRO Cash an Carry GmbH Österreich. 2010 startete ich dort als Kundenmanager im Bereich Neukundengewinnung für das Gebiet Tirol. Die Vielzahl der Kunden, die ich in diesem Bereich kennenlernen und betreuten dürfte, weckten mein Interesse an mehr. 2011 ernannte mich die Firmenleitung zum Verkaufsleiter für das Sale Force Team für den Bereich HORECA.
Seit damals erarbeite ich gemeinsam mit meinen Mitarbeitern an Strategien um unseren Kunden ihren Arbeitsalltag zu erleichtern. Mit kundenspezifischen Lösungen sind wir der Partner für Betriebe in der Gastronomie und Hotellerie Branche sowie in vielen Bereichen des Tiroler Tourismus.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Tourismuskolleg und der Firma METRO hat sich zu einer guten Partnerschaft entwickelt; mit gemeinsamen Veranstaltungen zur Förderung der Unternehmensmarke Tourismuskolleg und METRO sowie als attraktiver Arbeitgeber ist die Firma METRO für Absolventen in den Focus gerückt.
Die Freude und der Spaß kamen aber im Kolleg nie zu kurz. Exkursion und Veranstaltungen außerhalb des Studienalltags werden dort gefördert und dem Studierenden somit ein Gesamtbild der Branche vermittelt.
Im privaten Bereich lernte ich im Kolleg meine Frau Elisabeth kennen. Wir haben 2 wundervolle Kinder.
Die Entscheidung die Ausbildung am Innsbrucker Tourismuskolleg zu machen war für mich die absolut Richtige und ich kann nur jedem empfehlen, der in diesem Bereich eine Ausbildung machen möchte sich über die Möglichkeiten zu informieren.
Ich möchte mich aber auch an diese Stelle bei allen Personen des Lehrkörpers für den stets freundschaftlichen und fairen Umgang bedanken.
Nach über 20 Jahren Berufserfahrung in den Branchen Tourismus, Handel und Industrie bin ich seit 2014 leidenschaftlicher Speaker und Trainer. Dabei inspiriere ich Menschen und Unternehmen für das Thema Change. Wir leben in einer Zeit des dynamischen Wandels und Veränderungsbereitschaft wird die Schlüsselkompetenz der Zukunft sein. Mein Weg zur selbständigen Unternehmer war geprägt von zahlreichen Veränderungen insbesondere in beruflichen Belangen. Die unzähligen Erfahrungen im In- und Ausland haben mich zu dem gemacht was ich heute bin. Ich bin im elterlichen Hotelbetrieb im Zillertal aufgewachsen. Eine der besonderen Meilensteine war meine Ausbildung am Tourismuskolleg in Innsbruck. Dieser Abschluss öffnete mir die Türen zu internationalen Hotelketten wie Marriott, Intercontinental oder Kempinski. Nach einigen Jahren im europäischen Ausland war ich für zwei Jahre bei der Tirol Werbung im Marketing tätig. Darauf folgten 12 wunderschöne Jahre bei Swarovski. Als Marktbetreuer für die Kristallwelten war ich rund um den Globus im Einsatz ehe ich die letzten fünf Jahre Führungsverantwortung für schlussendlich 300 MitarbeiterInnen übernommen hatte. Während dieser Zeit absolvierte ich zahlreiche berufsbegleitende Ausbildungen, wie den MBA an der WU Wien. Als zertifizierter Management Trainer halte ich nunmehr viele Vorträge und gebe mein Wissen in meinen Trainings weiter. www.christian-oberleiter.com
Als ich mein Studium am Tourismuskolleg Innsbruck begann, hatte ich noch keine Ahnung wohin mich meine Karriere letztendlich führen würde. Die Vielfalt der angebotenen Fächer und der Einblick in zahlreiche Facetten einer weitreichenden Branche wie dem Tourismus waren für mich unglaublich bereichernd und halfen mir einen Karriereweg auszuloten. Nicht zuletzt war die Wahl meines Praktikums sowie der Facharbeit für meine Diplomprüfung ausschlaggebend für meine folgenden Berufsentscheidungen.
Die Branche in der ich letztlich landete, kannte ich zu meinem Studienbeginn als solche noch gar nicht: Ich begann als Kongress Manager bei einem führenden PCO (Professional Congress Organizer) in Wien und arbeitete mich rasch von einer Position zur nächsten. Meine solide Ausbildung vom Tourismuskolleg kam mir immer wieder zu Gute, sei es im Management Bereich, dem Controlling, Marketing oder auch das Wissen von den Praxisfächern Service und Kochen – als Kongressmanager ist man mit vielen Aufgaben konfrontiert und benötigt eine breite Palette an Wissen.
Durch den internationalen Charakter meiner Arbeit, machte ich schnell Kontakte rund um den Globus und bin nach nur vier Jahren nach Kanada gewechselt um das Management einer kleinen PCO Firma zu übernehmen – relative früh in meiner Karriere. Der Jobwechsel war nicht nur ein Risiko sondern auch eine riesige Herausforderung und verlangte einiges an Selbstbewusstsein und harter Arbeit – letztlich muss ich aber sagen war es eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Ich bekam Miteigentuemer nach nur einem Jahr und habe seither meine Anteile stets vermehren können, sodass ich zehn Jahre später Mehrheitseigentümer einer Firma mit mehr als 60 Mitarbeitern bin.
Mein Executive Team sind Kollegen, die ich selbst einstellte und denen ich eine ähnliche Möglichkeit geben konnte, wie sie mir gegeben wurde. Unsere Firma, International Conference Services, organisiert Kongresse und Webinars rund um den Globus – in 40 Ländern bisher. Wir arbeiten mit großteils wissenschaftlichen, medizinischen und anderen internationalen Gesellschaften zusammen und produzieren Kongresse mit bis zu 15,000 Teilnehmern. Als ich ICS übernahm, hatten wir nur ein Büro in Vancouver. Wir haben seither Filialen in Toronto, Denver, Wien, Barcelona und London eröffnet. Da unsere Arbeit international ist, verbringe ich den Großteil meiner Zeit auf Geschäftsreisen und trotz der Belastung für den Körper, geniesse ich diesen Teil sehr. Das Tourismuskolleg hat meine Augen für die Welt geöffnet und mir eine solide Grundlage an Fremdsprachen gegeben (seither ist Japanisch dazugekommen) und meine Karriere heute baut auf dieser Grundlage auf. Ich erinnere mich noch sehr gut an den ersten Tag im Tourismuskolleg, als einer unserer Professoren fragte: “Wer im Raum ist hier weil er einmal selbständig arbeiten will”. Fast alle Hände schossen in die Höhe. Eine von wenigen Händen die gefalten am Schreibtisch rasten blieb waren meine. Nach diesem Tag nahm mein Leben eine scharfe Kurve in eine andere Richtung…
Mathias Posch
1996 – 2004 Musisches Gymnasium Salzburg (A), Matura
2004 – 2006 Paris Lodron Universität Salzburg (A), Klassische Archäologie
2006 – 2008 Kolleg für Tourismus und Freizeitwirtschaft Innsbruck (A), Diplomierte Touristikkauffrau
2008 – 2009 University of Derby (GB), Bachelor of Arts in Travel and Tourism Management
2009 – 2010 University of Derby (GB), Master of Arts in Tourism Management
Nachdem ich mein Studium der Klassischen Archäologie aufgrund mangelnder Zukunftsperspektiven abgebrochen hatte, entschloss ich mich im Sommer 2006 eine Ausbildung am Tourismuskolleg in Innsbruck zu absolvieren. Obwohl ich in den ersten Wochen erst einmal geschockt war, was in den nächsten zwei Jahren alles an Lernaufwand auf mich zukommen sollte, verbrachte ich dennoch zwei wundervolle Jahre am Kolleg, in denen ich mich sowohl persönlich als auch fachlich weiterentwickeln konnte. Ich habe wertvolle Einblicke in verschiedene Bereiche des Tourismus erhalten und durch die verschiedenen behandelten Aspekte, wie Buchhaltung, Sprachen und Management usw., hatte ich das Gefühl eine gute Grundlage für mein weiteres Studium zu besitzen. Zudem habe ich hier ganz viele besondere Menschen kennen gelernt und durch die Überschaubarkeit der Schüler- und Lehreranzahl entstand sehr schnell eine familiäre Atmosphäre, die sehr wertvoll für mich war.
Da durch das Kolleg mein Interesse für die Tourismusbranche gefestigt wurde, suchte ich nach einer Möglichkeit, mein Wissen in diesem Bereich zu vertiefen. Deshalb habe mich entschieden, die kurz zuvor entstandene Partnerschaft mit der University of Derby (GB) zu nutzen und dort meinen Bachelor in nur mehr 2 Semestern zu absolvieren. Dies schien mir in vielerlei Hinsicht vorteilhaft, da ich sowohl meine Sprachkenntnisse als auch mein interkulturelles Verständnis verbessern und zusätzlich einen Auslandsaufenthalt zu meinem Lebenslauf hinzufügen konnte. Aufgrund meiner positiven Erfahrungen an der Uni Derby habe ich auch mein Masterstudium dort absolviert. Da mehrere Österreicher/Deutsche Interesse an einem Master an der University of Derby hatten, wir aber nicht noch ein komplettes Jahr dort verbringen wollten, wurde eigens für uns der Studiengang angepasst, sodass wir lediglich Blockveranstaltungen und Onlineseminare hatten, die es mir ermöglichten, neben dem Studium ein 6-monatiges Vollzeitpraktikum in Bayern bei einem Beratungsunternehmen für Social Media Marketing im Tourismus zu absolvieren. Im Oktober 2010 habe ich dann mein Studium beendet und nun wurde mir der Berufseinstieg bei einer PR Agentur in Hamburg ermöglicht.
Abschließend möchte ich sagen, dass die Zeit am Tourismuskolleg Innsbruck meine berufliche Zukunft definitiv nachhaltig beeinflusst hat. Durch die dort erhaltene Grundlage habe ich mein Interesse für den Tourismus und besonders für den Bereich Marketing entdeckt und weiterentwickelt. Gerne und oft denke ich an diese zwei Jahre zurück und ich möchte mich auf diesem Weg auch bei all meinen Lehrern und Mitschülern bedanken, die mich in dieser Zeit geprägt und begleitet haben. Allen noch kommenden Tourismuskollegabsolventen wünsche ich nur das Beste für ihre persönliche und berufliche Laufbahn und ich hoffe, dass jeder und jede einzelne die Zeit in der TKI-Familie so genießen kann wie ich damals.
Als Absolvent des Kollegs für Tourismus und Freizeitwirtschaft Innsbruck, möchte ich kurz auf meine „Erfolgsgeschichte“ eingehen. Nach der breitgefächerten Ausbildung zum Diplom Tourismuskaufmann, öffneten sich für mich viele interessante Türen in die Berufswelt. Da ich parallel zum Tourismuskolleg einen Lehrgang am Konservatorium für Jazz und Pop im Hauptfach Saxofon absolvierte, war es für mich von Bedeutung diese beiden Ausbildungen zu verbinden.
Ich entschloss mich daraufhin, mich als Barkeeper und Saxofonist zu bewerben und startete meine berufliche Laufbahn in einer Bar mit täglicher Live-Musik in Sölden. Ich profitierte vom praxisbezogenen Unterricht und konnte mich schnell ins Team einfügen.
Nach dieser ersten erlebnisreichen Wintersaison führte mein Weg wieder zurück nach Innsbruck und mir wurde eine Stelle als Barkeeper im Hofgarten angeboten. Nach einer arbeitsreichen aber schönen Sommersaison wollte ich mich beruflich verändern. So beschloss ich, nach Graz zu gehen, um eine Ausbildung zum Diplom Sport Coach zu absolvieren. Nach Abschluss dieser weiteren Qualifikation bekam ich Jobangebote von diversen Hotels im Wellnessbereich und gleichzeitig das Angebot, eine Bar im Hofgarten zu leiten.
Ich entschied mich als Barchef zu beginnen und leitete ab diesem Zeitpunkt ein Team mit 5 Commis und war verantwortlich für Abrechnungen, Einkäufe etc. Die spannende aber auch zeitintensive Arbeit als Barchef, mit 7-Tage-Woche, ließ mir keine Zeit für meine Leidenschaften und meine Hobbies wie Musik, Sport und Natur. Aufgrund dessen beschloss ich nach einer weiteren Saison im Gastgewerbe Biologie zu studieren und mich in meiner Freizeit der Musik zu widmen.
Jetzt, drei Jahre später, bin ich kurz vor dem Abschluss des Bachelorstudiums Biologie.
Als Saxofonist „Mr. Saintro P“ bin ich in diversen Clubs in Österreich, Deutschland und der Schweiz unterwegs. Zusätzlich werde ich als Mitglied in diversen Jazz und Pop Formationen zu Galas und Events gebucht.
Abschließend möchte ich erwähnen, dass für mich das Tourismuskolleg aufgrund der kaufmännischen, sprachlichen und praxisorientierten Ausbildung eine hervorragende Grundlage für verschiedenste Berufssparten bietet und in jedem Fall empfehlenswert ist.
Bereits die 4. Generation im Posthotel Achenkirch, bin ich sozusagen mit dem Hotelgewerbe groß geworden. Schon sehr früh war klar, dass ich meinen Vorgängern (Karl Reiter I-III) folgen würde. Nach dem Absolvieren der Handelsakademie in Schwaz und dem Tourismuskolleg sowie Praxiserfahrungen im Hotel Interconti in Wien und der Traube Tonbach in Baiersbronn, kam der Einstieg in den Familienbetrieb sehr früh.
Erst konnte ich noch einen Universitätslehrgang am MCI berufsbegleitend besuchen, 2004 habe ich dann die Geschäftsführung des Posthotels übernommen, als mein Vater Karl senior sich neue Herausforderungen im Burgenland suchte – sicher als einer der jüngsten GMs damals.
In diesen letzten 7 Jahren durfte ich mich schon über gute Erfolge freuen, zählt das Posthotel seit der Begründung des Wellnesstrends doch weiterhin zu den höchst dekorierten Ferienhotels in Europa (Relax Guide, Gault Millau, Wellness-Aphrodite…). Auch waren die besten Wirtschaftsjahre der Hotelgeschichte unter meiner Führung zu verbuchen. So wurden mit dem „Versunkenen Tempel“ und dem „Posthotel Refugium“ außergewöhnliche Projekte verwirklicht.
Das Posthotel Achenkirch begeistert seine Gäste mit einem eigenen Wohlfühlkosmos, zu dem neben den Wohlfühl- und Wasserwelten sowie haubengekrönter Kulinarik auch eine hauseigene Landwirtschaft, Lipizzanerzucht und Golfanlage gehört. Auch für die Mitarbeiterqualität ist das Haus weithin bekannt, so sind die Betriebsreisen – unter anderem in die Karibik, Las Vegas, Südafrika, Barcelona – legendär und mit dem Refugium wurde ein wegweisendes Mitarbeiterwohnhaus errichtet. Als einer von wenigen Tourismusbetrieben hat das Posthotel den „Ausgezeichneten Lehrbetrieb“ vom Land Tirol verliehen bekommen. Meine Haupttätigkeit liegt im Posthotel, seit 2009 bin ich zudem mitverantwortlich für das „Reiters Resort Stegersbach“ im Südburgenland. Als ehrenamtliche Tätigkeit bin ich Aufsichtsratsvorsitzender des TVB Achensee und im Vorstand der „Schlank & Schön“ Hotels.
Das Tourismuskolleg war eine wichtige Grundlagenausbildung in allen Bereichen des touristischen Arbeitens, welches mich mit einer tollen Verknüpfung von Theorie und Praxis weiter auf die kommenden Herausforderungen und sehr vielfältigen Tätigkeiten vorbereitet hat.
Nach Abschluss der Grundschule habe ich mich entschieden eine Hotelfachschule in Prag zu besuchen. Während dieser Zeit arbeitete ich in verschiedenen Hotels, Gastronomie- und Tourismusbetrieben, als zum Beispiel Hotel Mandarin Oriental oder Corinthia Towers. Bevor ich meine Maturität absolviert habe, bekam ich ein Angebot zum studieren nach Innsbruck zu gehen und die Tourismuskolleg absolvieren.
Das war für mich eine große Herausforderung, die ich nicht ablehnen könnte. Gastronomie und Tourismus ist für mich nicht nur ein Job, sondern auch mein Hobby.
Schon seit Anfang an der TKI wollte ich so viel wie möglich über Unternehmen und Selbständigkeit wissen.
2015 habe ich meinen Abschluss zur diplomierten Tourismuskauffrau am TKI gemacht. Nach dem Abschluss an TKI habe ich weiter in Bereich der Gastronomie und Tourismus in Innsbruck gearbeitet. Als meine Praktikum war ich drei Monate tätig in Grand Hotel Europa in Innsbruck, wo könnte ich meine Fähigkeiten in Bereich Sales- Marketing und Food and Beverage weiter verbessern.
Ein Jahr beim Casinos Austria war für mich sehr erfahrungsvoll, dazu habe ich die Möglichkeit gehabt mich an Projekt VIPLiving Prag beteiligen. Es ist ein einzigartiges luxuriöses Houseboat in Prag an der Moldau, der für die Touristen aus ganzen Welt zur Verfügung steht, nicht nur als Unterkunft, sondern auch für die Firmen Veranstaltungen anbietet wird. (www.vipliving.cz)
Bis jetzt denke ich immer noch gerne an die gute Zeiten an TKI, weil ich habe sehr viele Erfahrungen für meinen zukünftigen Leben gesammelt, die alle Sprachen als Französisch, Spanisch, Englisch, so wie Deutsch sind für mich heut zu Tage sehr wichtig.
Eines meiner Ziele im Leben ist Unternehmensgeist und Selbstständigkeit. Deswegen heut zu Tage arbeite ich an meinen privaten Projekt in Deutschland. Ich bin sehr froh, dass ich alle die wertvolle Erfahrungen aus TKI jetzt in meinem Arbeitsleben benutzen kann und meine Diplom Arbeit (Businessplan für Kolkovna Restaurant) umsetzen und in die Realität bringen.
Diana Safarikova DiS. (27.08. 1991)
Nach einem Südamerikaaufenthalt 2006/2007 begann ich meine Ausbildung am Tourismuskolleg im Herbst 2007. Die zwei Jahre Kolleg prägten mich sowohl menschlich als auch fachlich sehr. Durch die kleine Klassenstärke erfuhr ich die nötige Aufmerksamkeit, die gerade am Beginn eines Studiums oder einer Ausbildung enorm wichtig sind. Engagement über den Unterricht hinaus wurde wertgeschätzt und die fachlichen Grundlagen in den verschiedensten Bereichen des Tourismus und der Wirtschaft gelegt. Meine Sprachkenntnisse wurden in den jeweiligen Anfänger- und Fortgeschrittenenkursen weiter ausgebaut. An dieser Stelle möchte ich betonen, dass gerade die Sprachkenntnisse großen Einfluss hatten im weiteren Verlauf meiner Studien. Durch die Praxiszeit im Sommer gelangte ich an meinen Arbeitgeber DO&CO – ein österreichisches Catering Unternehmen – welchem ich auch über die Praktikumszeit hinaus treu blieb. Ein ganz besonderes Erlebnis war noch zu Kollegzeiten die Verantwortlichkeit für die internationalen V.I.P. Gäste in Innsbruck während der EM 2008.
Im Anschluss an das Kolleg bot sich mir die Gelegenheit, an der European University innerhalb von 2 Semestern den Bachelor zu absolvieren. Dabei wurden mir die 4 Semester Kolleg bereits angerechnet. Dieser englischsprachige Studiengang stärkte mein Interesse am Tourismus sowie an der Wirtschaft. Um diese Grundlage zu vertiefen, beschloss ich ohne praktische Unterbrechung den Master direkt im Anschluss zu beginnen.
2012 konnte ich das Masterstudium „Innovation und Management in Tourism“ in Salzburg erfolgreich abschließen. Das praxisnahe Programm befasste sich mit den aktuellen Schwerpunktthemen Sustainability (Nachhaltigkeit im Tourismus), Social Media (Marketing via Twitter, Facebook, etc.), eTourism (SEO, eCommerce) und New Media Technologies (Location Based Services).
Meine erste berufliche Position führte mich dann 2012 auch als SEO Manager (SEO = Suchmaschinenoptimierung) zu einem Wiener Verlag und zur Verbesserung dessen Webseiten. Zwischen 2014 und 2016 arbeitete ich für eine SEO-Agentur, mit Sitz in Wien, Madrid und New York, wo ich Erfahrung mit mehr als 50 internationalen und namhaften Online Portalen machen durfte. Zwischenzeitlich unterrichtete ich nebenberuflich SEO am FH Technikum in Wien.
Seit Ende 2016 verantworte ich die SEO Abteilung von herold.at.
2005 Ignaz Günther Gymnasium Rosenheim, Abitur
2005/2006 Med-Uni Wien, Humanmedizin
2006/2007 Colegio Ave Maria, La Paz - Bolivien, Deutschlehrer
2007-2009 Tourismus Kolleg Innsbruck, Diplom als Touristikkaufmann
2009-2010 European University, Bachelor of international Business Administration, BBA
2010-2012 University of Applied Sciences Salzburg, Innovation & Management in Tourism, M.A.
2012-jetzt SEO Manager in verschiedenen Unternehmen
Nach meinem Auslandsaufenthalt in Paris 2004-2006, begann ich im September 2006 meine Ausbildung am Tourismus-Kolleg in Innsbruck. Ich entschloss mich zu der Ausbildung, da ich die Kombination aus verschiedenen Sprachen, Management, Service und Küche spannend und nahezu perfekt für den Einstieg in mein späteres Berufsleben fand. In den 2 Jahren am Tourismuskolleg Innsbruck durfte ich sehe viel lernen über Tourimuswirtschaft im Allgemeinen, über Küche und perfekten Service und konnte meine bereits vorhandenen Sprachkenntnisse weiter ausbauen und perfektionieren. Zwei neue Sprachen kamen auch noch hinzu – italienisch und spanisch.
Die zwei Jahre am Tourismuskolleg waren eine durch und durch schöne Zeit. Familiäre Umgebung, ein familiäres Verhältnis zu allen Lehrern, viel Spaß und Freude vor allem in der Küche und im Service. Die Lehrer versuchen wirklich den Schülern einen tollen Einstieg in den Tourismus zu ermöglichen. Jeder Schüler ist etwas Besonderes und nicht nur einer von Vielen.
Ich habe nicht nur eine wertvolle Ausbildung am Tourismuskolleg erhalten, sondern auch wertvolle Menschen kennengelernt, die mich bis heute in meinem Leben begleiten.
Im Anschluss an die Ausbildung am Tourismuskolleg begann ich ein 6-monatiges Praktikum bei einem der ältesten Reiseveranstalter in Deutschland. Nach meinem Praktikum wurde ich im Produktmanagement übernommen und arbeitete 6 Jahre beim selbigen Reiseveranstalter in verschiedenen Positionen. Darunter waren Produktmanagement, Datenmanagement & Qualitätsmanagement, betreute Marketing und zuletzt E-Commerce.
Während meiner Zeit beim Reiseveranstalter merkte ich, dass mein Interesse immer mehr dem Marketing galt und entschloss mich 2012 dazu, Marketing im Abendstudium an der IHK in München berufsbegleitend zu studieren. Das Abendstudium schloss ich 2014 erfolgreich ab und begann im selben Jahr als Marketing Mitarbeiterin bei BORA Lüftungstechnik in Rosenheim. Durch meine Qualifikationen im Bereich Marketing in Kombination mit meinen Service und Koch-Erfahrungen konnte ich mich schnell im Bereich Eventmanagement etablieren.
Heutzutage verantworte ich den kompletten Eventbereich bei BORA und leite ein 4-köpfiges Team.
Zusammenfassend kann man sagen, dass ich durch das Tourismuskolleg in Innsbruck einen perfekten Einstieg in das Berufsleben gefunden habe. Nicht nur durch die vielseitig, vielfältige und fundierte Ausbildung, sondern auch durch das bodenständige, familiäre Umfeld durch welches ich tolle Menschen kennengelernt habe, die mich zum Teil bis heute noch begleiten.
Ich, Ann-Sophie Stoll, komme aus einer multikulturellen Familie, wo ich schon früh die Möglichkeit hatte verschiedene Kulturen und Länder kennenzulernen. Meine Eltern führen ein Familienunternehmen. Aufgewachsen auf einem Bergbauernhof mit drei Geschwistern, habe ich von klein auf gelernt, respektvoll mit der Natur, Tieren und Ressourcen umzugehen.
Das Tourismuskolleg besuchte ich von 2011-2013. Das TKI gab mir - nach meiner Matura - einen generellen Einblick in die Tourismusbranche inklusive Marketing und Management. Was ich sehr schätzte, war die kleine Studiengang Größe, die Möglichkeit zusätzlicher Fortbildungen wie Jungsommelière oder Front-Office-Management und die praxisnahe Ausbildung. Da ich ein sehr pragmatischer Mensch bin, prägte mich mein Praktikum im Adlon Kempinski in Berlin nachhaltig und begeisterte mich letztendlich für die Dienstleistung. An dieser Stelle vielen Dank an das TKI für diese vielfältigen Möglichkeiten und die lehrreiche Zeit. 2013 absolvierte ich mein Diplom am Tourismuskolleg Innsbruck. Anschließend bin ich nach England an die Partneruniversität "University of Derby", wo ich 2014 meinen Bachelor in Events & Tourism Management abgeschlossen habe.
Diese Zeit war insofern für meine berufliche/ persönliche Weiterentwicklung wichtig, als ich Einblick in eine weitere Kultur erhielt, über meine eigene Herkunft reflektieren konnte und mich neuen Herausforderungen stellte. Meine Erfahrungen in England trugen in Bezug auf das Thema Gesundheit, Fitness & Ernährung maßgeblich zu meinem heutigen Konzept von CAFIE bei. www.mycafie.com
2014-2016 arbeitete ich im NALA Individuellhotel in Innsbruck als Rezeptionistin. In dieser Zeit schrieb ich meine Businessidee in Form eines Business- und Finanzplans mit Hilfe der WKO und Grubhofer Consulting GmbH nieder.
Im JULI 2016 wagte ich dann mit CAFIE den Schritt in die Selbstständigkeit. Im Vordergrund meiner Motivation stand immer, einen positiven Beitrag zu leisten und Menschen aus allen Schichten, Kulturen und Altersstufen zu begeistern. Von Anfang an verfolgte ich daher konsequent ein ganzheitliches Konzept und gründete mein Unternehmen auf folgenden drei Säulen: Body, Mind und Spirit.
CAFIE, ein Ort, an dem sich die Menschen begegnen, austauschen, wohlfühlen, informieren und wo sich jeder willkommen fühlt. Das war mein Ziel und das heute tagtäglich zu erleben, zählt du den schönsten Momenten meiner Tätigkeit.
Robert Trasser, Jahrgang 1968, wuchs im elterlichen Hotelbetrieb in Leutasch bei Seefeld in Tirol auf. Nach der erfolgreichen humanistischen Reifeprüfung am Gymnasium der Franziskaner in Hall in Tirol im Jahre 1987 absolvierte er das Tourismuskolleg des Bundes in Innsbruck, welches er 1989 mit ausgezeichnetem Erfolg abschloss. Anschließend studierte er Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaft sowie Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Innsbruck. 1994 schloss er das Diplomstudium der Rechtswissenschaften und 1996 das Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften mit ausgezeichnetem Erfolg ab. Robert Trasser ist Absolvent des sechssemestrigen Universitätslehrganges für Tourismus an der Universität Innsbruck und war nach Auslandsaufenthalten in Hong Kong und New York von 1995-1999 in der Tirol Werbung, der Landestourismusorganisation des österreichischen Bundeslandes Tirol, mit den Aufgabengebieten Markentechnik, Sportsponsoring und Wirtschaftskooperationen befasst. Von 1999 bis 2006 leitete er die Marke Tirol Management GmbH. zur Pflege und zur Vermarktung der Marke „Tirol“. 2006 gründete er die Trasser Markenberatung (www.trasser.at), ein Beratungsunternehmen zur Formung, Führung und Nutzung von Marken.
„Nach meinem Abschluss am Tourismuskolleg in Innsbruck hegte ich großes Interesse für die Bereiche Tourismus, Wirtschaft und Wissenschaft. Daher beschloss ich den Bachelor of Arts in Tourismus Management an der Hochschule Zittau/Görlitz in Zusammenarbeit mit dem IBS in Salzburg zu absolvieren. Da ich meine wissenschaftlichen Kenntnisse vor allem auf den internationalen Bereich ausweiten wollte, entschloss ich mich dazu den Master of Arts ebenfalls noch zu machen. Entschieden habe ich mich dabei für das Studium "International Marketing & Sales" an der FH Vorarlberg.
Während meines Bachelor Studiums in Salzburg hatte ich die Möglichkeit für verschiedene Marketing Agenturen zu arbeiten. Die Tätigkeiten beliefen sich dabei von klassischen Marketing Aktivitäten über Verkauf und Projektkoordinationen.Neben Marketing hat mich aber auch die Start-Up Szene schon immer sehr interessiert. Ich wurde Teil eines Start-Ups aus Innsbruck, welches sich auf den Zugang zu Skigebieten fokussiert hatte. Durch verschiedenste Umstände wurde dieses Projekt jedoch leider frühzeitig beendet. Derzeit bin ich Teil eines Start-Ups mit Sitz in London, welches zusammen mit der UN und weiteren internationalen Organisationen entwickelt wurde. Der Fokus dieses Start-Ups liegt darauf, einen Rahmen für "mixed-reality learning" in verschiedenen Situationen zu schaffen. Zu den Partnern zählen dabei unter anderem das ITC-ILO, die humanitarian leadership academy oder die UNCHR.
Das Tourismuskolleg war für mich ein bedeutendes Sprungbrett. Mein Interesse an Tourismus und Wirtschaft wurde geweckt bzw. vertieft und ich konnte sowohl beruflich als auch privat davon profitieren. So durfte ich vor kurzem Länder und Regionen wie Sumatra, Borneo, Taiwan oder die Philippinen bereisen, viele neue Eindrücke gewinnen und selbst erfahren, wie toll Tourismus ist!"
Gerhard Walter, geboren am 3. Dezember 1964, stammt aus Galtür im Paznauntal und wurde schon in den elterlichen Tourismusbetrieben mit dem „Tourismusvirus“ identifiziert.
Nach der Matura am neusprachlich – humanistischen Gymnasium in Bregenz, absolvierte er das Tourismuskolleg in der Michael-Gaismayer-Strasse in Innsbruck, das er 1987 erfolgreich abschloss.
Seine beruflichen Stationen waren die Marketingabteilung der Bregenzer Festspiele, die Tourismusverbände Zürs am Arlberg und die Marketingabteilung der Österreich Werbung in New York.
Nach der Auslandserfahrung in den USA, übernahm er 1992 als Geschäftsführer den Tourismusverband Galtür, den er bis 2004 leitete. Auch während des Lawinenunglücks im Februar 1999 war er in dieser Funktion tätig und konnte mit professionellem Krisenmanagement seinen Teil dazu beitragen, dass der Ort nach schwierigen Jahren wieder an frühere Erfolgszahlen anschloss.
2004 wechselte Gerhard Walter als Direktor an den Arlberg, wo er als Direktor für die Nobelorte Lech und Zürs verantwortlich war. Parallel dazu agierte er auch als Geschäftsführer der Arlberg Werbung, wo er gemeinsam mit seinen Kollegen aus St. Anton und Stuben ua eine bis heute aktuelle neue Markenarchitektur für den Arlberg entwickelte.
2010 wechselte Gerhard Walter nach Wien, wo er als Geschäftsführer der „VERBUND Tourismus“ tätig war. VERBUND Tourismus ist eine Tochtergesellschaft des VERBUND Konzerns, Österreich‘ s führendem Energiekonzern.
2013 übernahm er als Direktor den Tourismusverband Kitzbühel, wo er unter ua die bis heute aktuelle Strategie „Kitzbühel 365“ entwickelte und verantwortete.
Seit Mai 2017 ist Gerhard Walter CEO der Engadin Tourismus AG, der Tourismusorganisation zu deren Destinationen aktuell 11 Gemeinden im Engadin zählen. St. Moritz und das Engadin zählen seit über 150 Jahren zu den Pionieren im alpinen Tourismus. Zahlreiche Grossanlässe, 5 Weltmeisterschaften, olympische Winterspiele und eine traditionsreiche Hotellerie im Premiumsegment haben St. Moritz und das Engadin zu einer den bekanntesten und erfolgreichsten Marken im Tourismus gemacht. Die Tourismusorganisation „Engadin St. Moritz Tourismus AG“ ist verantwortlich für das Marketing und Vertrieb der Destination. Dafür stehen der Organisation ein Team von 60 Mitarbeitern und ein Budget von rund 16,5 Millionen Franken zur Verfügung.
Nachdem ich 2012 meinen Abschluss am Tourismuskolleg erlangt habe, ergab sich die Möglichkeit den damals neu angebotenen Bachelorstudiengang berufsbegleitend über das IBS zu absolvieren. Währenddessen war ich im Grand Hotel Europa Innsbruck als Night Auditor tätig und konnte erste tiefere Einblicke in die gehobene Hotellerie gewinnen. Aus der Teilzeitanstellung in der Nacht wurde rasch eine Vollzeitanstellung am Tag, nach einigen Stationen durfte ich dann letztendlich als Director of Sales & Marketing das Sales Team führen und das Hotel weltweit repräsentieren.
Da auch das Revenue Management in meinem Verantwortungsbereich lag und mich dieser Bereich des Vertriebs immer sehr interessiert hat, war der nächste Schritt raus aus der Hotellerie zu einem OTA recht naheliegend.
Als Market Manager für die Region Ski DACH war ich mit meinem Team für die Betreuung bestehender Hotelpartner, die Akquise neuer Partner und somit für die verkauften Übernachtungen und damit den Umsatz, welcher über Expedia generiert wurde, verantwortlich.
Trotz einer spannenden und herausfordernden Position bei einer erstklassigen Firma zog es mich wieder zurück nach Tirol, aktuell bin ich nun beim Tourismusverband Innsbruck als Produkt- und Themenentwickler tätig und arbeite aktiv daran mit die Destination auch zukünftig mit attraktiven Angeboten am hart umkämpften Markt zu positionieren.
Die vielfältige Ausbildung am TKI hat mir in vielerlei Hinsicht geholfen mich den zahlreichen Herausforderungen der vergangenen Jahre zu stellen. Am heutigen Arbeitsmarkt ist Flexibilität eine sehr gefragt Eigenschaft, dementsprechend haben Personen mit einem breit gestreuten Fachwissen und vielen praktischen Erfahrungen oft einen Vorteil gegenüber klassischen Studienabgängern. Die praxisnahe Ausbildung gibt einen ersten Vorgeschmack auf das echte Arbeitsleben in der Tourismusbranche, kombiniert mit den weiterführenden Inhalten im Bachelor Studium bildet dies eine fundierte Basis um in sich jegliche Richtung innerhalb der Tourismusbranche spezialisieren zu können und eine Karriere zu beginnen.
Ich blicke gerne auf die Zeit am Tourismuskolleg zurück und wünsche allen Studierenden und Lehrenden viel Erfolg und das Beste für die Zukunft!
Timo Zinkgraf